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Bild - Wärmeverteilung
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Heizen mit erneuerbaren Energien

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Zu den erneuerbaren Energien zählen Solarenergie, Wärme aus Umgebungsluft, Erdwärme und Abwasserwärmerückgewinnung sowie Holzenergie. Moderne Technologien ermöglichen es, diese alternativen Energien effizient zum Heizen zu nutzen. Solarthermie, Wärmepumpen und Holzheizungen funktionieren umweltschonend und sind längerfristig rentabel.

Wir verfügen über viel Erfahrung rund ums Heizen mit erneuerbaren Energien und unterstützen Sie von der Planung über die Installation bis zum Service.
 

Heizen mit erneuerbaren Energien Rechts
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Solarthermie

Sonnenenergie ist erneuerbar und lässt sich wirksam zum Heizen nutzen. Voraussetzung dafür ist eine thermische Solaranlage. Solarkollektoren, die auf dem Dach, dem Boden oder an der Fassade installiert sind, fangen die Sonnenstrahlen auf und wandeln Solarenergie in Wärmeenergie um. Mit Solarthermie können Sie Trinkwasser erwärmen und/oder die Raumheizung unterstützen. Dank Solarspeichern bleibt überschüssige Wärmeenergie über längere Zeit erhalten.
 
Wärme aus Sonnenenergie kommt bei Wohnhäusern, Firmengebäuden, landwirtschaftlichen Betrieben oder öffentlichen Gebäuden zum Einsatz. In Schwimmbädern wird Solarthermie genutzt, um das Wasser in den Becken zu heizen. Mit grossen thermischen Solaranlagen ist die Wasservorwärmung in Spitälern, Hotels und im industriellen Bereich möglich.
 
Die H. Lenz AG fertigt Sonnenkollektoren nach Ihren individuellen Bedürfnissen an.

... mehr über Solarthermie
  

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe entzieht einem Reservoir (Luft, Grundwasser, Erdreich, Abwasser) Energie, die für das Heizen oder  die Warmwasseraufbereitung genutzt wird.
 
Die Effizienz der Wärmepumpe – ausgedrückt in der Leistungszahl – sinkt, wenn die Temperatur der Quelle geringer wird. Der Einsatz ist umso effizienter, je geringer die gewünschte Temperaturdifferenz zwischen dem Wärmereservoir (zum Beispiel Grundwasser von 7 Grad Celsius) und der «Vorlauftemperatur» ist (= die Temperatur, mit der das Wasser in den Heizkreis eingespeist wird). Die meisten Wärmepumpen sind für Vorlauftemperaturen bis maximal 60 Grad Celsius ausgelegt. Sie eignen sich vor allem für gut gedämmte, nach Minergie-Standard gebaute Gebäude.
 
Die Abwasserwärmerückgewinnung ist bis jetzt erst für grössere Liegenschaften wirtschaftlich, für Einfamilienhäuser lohnt sie sich nicht.
Der Strombedarf einer Wärmepumpe kann – sofern genügend Sonneneinstrahlung vorhanden ist – mit einer Photovoltaikanlage abgedeckt werden.
 

Holzheizungen

Holzenergie gilt als CO2-neutral, weil Bäume bei ihrem Wachstum gleich viel CO2 binden, wie bei ihrer Verbrennung oder Verrottung wieder frei wird. Zudem ist Holzenergie erneuerbar und damit nach der Wasserkraft und der Solarenergie eine der wichtigsten Formen der nachhaltigen Energiegewinnung in der Schweiz. Grössere automatische Holzöfen können neben der Wärmeproduktion auch einen Beitrag zur Stromerzeugung leisten.
 
Holzenergie ist aber nicht gleich Holzenergie. Moderne automatische Holzfeuerungen mit entsprechenden Filteranlagen sind unproblematisch. Problematisch hingegen sind die oft ineffizienten Cheminées und Cheminéeöfen. Sie werden meist nicht korrekt betrieben, was zu verstärkter Bildung von gesundheitsschädlichem Feinstaub führen kann. Häufig wird zu viel oder nasses Holz verwendet oder falsch angefeuert.
  

Pellet-, Stückholz- und Schnitzelheizungen

Bei Pelletheizungen, Stückholzheizungen und Schnitzelheizungen steht ein Kessel im Keller. Während die Pellets und Holzschnitzel aus dem Lagerraum oder -behälter automatisch dem Kessel zugeführt werden, geschieht dies beim Stückholz von Hand. Der Holzvorrat benötigt viel Platz und die Innovationskosten sind höher als bei einer Gas- oder Ölheizung. Dafür ist der Brennstoff Holz günstiger und nachhaltiger. Moderne Pelletheizungen und Schnitzelheizungen können in Sachen Bedienkomfort mit einer Öl- oder Gasheizung mithalten.
  

Schweden-, Lehm und Kachelofen

Wer einen Holzofen im Wohnzimmer mag, dem empfehlen sich ein Schwedenofen, Lehmofen oder Kachelofen. Wird ein Wärmetauscher eingebaut, führt er die im Ofen erzeugte Wärme der Zentralheizung zu. Mit demselben Prinzip lässt sich auch der Holzkochherd anschliessen. Beim Holzkochherd wird von Hand mit Stückholz geheizt.
 
Holzheizungen sind mit Solarthermie sowie Öl- und Gasheizung kombinierbar. Es ist auch möglich, Pellet- Schnitzel- und Stückholzheizungen mit einem Schwedenofen, Lehmofen oder Kachelofen im Wohnzimmer oder einem Holzkochherd zu ergänzen.
  
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+41 71 955 70 20
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